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Gymnasium Südstadt Halle

Projektart
Im Fachunterricht
Projektbeteiligte
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer
Beteiligte Klassen
Kita-, Kiga-, Vorschulkinder
Schulform
Gymnasium
Thematik
Energie - Heizen, Energie - Stromerzeugung, Energie - Stromverbrauch, Mobilität, Natur und Umwelt, Ressourcen, Wasserverbrauch, Andere Aspekte des Klimaschutzes

Projektziel

Schülerinnen und Schüler werden für verschiedene Probleme des Klimas, der Umwelt aber auch der Mathematik und der Technik sensibilisiert und interessiert.

Projektbeschreibung

Projektziel
In der AG werden die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen für verschiedene Probleme des Klimas, der Umwelt aber auch der Mathematik und der Technik sensibilisiert und interessiert.

In den einzelnen Veranstaltungen wurden Schwerpunkte des Klimas und der Umwelt besprochen untersucht und experimentell verdeutlicht.
z. B.     – Exkursion in ein Waldgebiet,
-    Bodenuntersuchungen im Wald und im Schulgelände,
-    Wettervergleich zwischen unterschiedlichen Wohngebieten in Halle,
-    Wasseruntersuchung und Vergleich von Saale-, Unstrut-, Elster- und Reidewasser,
-    Arbeiten mit dem Mikroskop,
-    Anfertigen von Protokollen als notwendige Begleiterscheinung,
-    Schreiben von Berichten und Belegen zur Dokumentation von Ergebnissen,
-    Erstellen von Präsentationen,
Nachdem verschiedene Bereiche des Klimas, des Bodens, des Wassers in Theorie und Praxis untersucht wurden, beschäftigen sich einzelne Schülerinnen und Schüler bzw. Teams mit Einzelprojekten.


1.    Wie viel Lärm verträgt der Mensch?
Wie wirkt sich Lärm auf Menschen aus?

Dazu wurden Lärmpegelmessungen an verschiedenen Orten in Halle zu unterschiedlichen Zeiten vorgenommen.
a)    Datenerfassung,
b)    Durchschnittswerte,
c)    Diagrammerstellung,
d)    Auswertung und Vergleich mit amtlichen Richtwerten;
Es ist eindeutig zu laut auf Halles Straßen.
--> Weiterarbeit:   

- Befragungen an betreffenden Standorten,
- Welche Beeinträchtigungen beobachten die Befragten?
- Lösungsmöglichkeiten untersuchen;

Mit bisherigen Ergebnissen: 1. Platz beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

2.    Holz als Energieträger für ein Wohngebiet?
Kann man ein Wohngebiet komplett mit Energie aus Holz mit Strom versorgen?

-  Untersuchung des nachwachsenden Rohstoffs Holz bzw. seine verschiedenen Verarbeitungen auf seine Eignung als Hauptenergielieferant.
-  Energiewald – Anbaubedingungen, Biomasseverfügbarkeit, energetische Ausbeute, Kosten;
- Energiebedarf eine Neubausiedlung, Funktionsweise der Heizkraftwerke, Umweltbelastungen im Vergleich zu anderen Energiequellen, Kosten;
- Machbarkeit? – Diskussion mit Planern und Architekten;
- Darstellung der Ergebnisse;

Mit bisherigen Ergebnissen: 2. Platz beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

3.    Ein energieautarkes Haus


Ich glaube, dieses Projekt ist bereits vielfach bearbeitet worden.
Dennoch war es für meine Schüler eine wertvolle Erfahrung.
-  Erkundung der Möglichkeiten der Stromerzeugung auf der Basis erneuerbarer Ressourcen;
-  Experimente zur Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Wasser;
- Untersuchung der Nutzung dieser Möglichkeiten in einer isolierten Region;
-  Kostenvergleich und Versorgungssicherheit mit unseren Mitteln prüfen;
-  Bau eines Modellhauses mit den entsprechenden funktionierenden Stromerzeugern;

Ergebnis: 3. Platz beim Regionalwettbewerb Jugend forscht

4.    Nutzung der Fotosynthese im Einsatz für den Klimaschutz


Das Projekt „Nutzung der Fotosynthese, im Einsatz für den Klimaschutz“ befasst sich mit
den Mengen an aufgenommenem Kohlenstoffdioxid und die des abgegebenen Sauerstoffs von Pflanzen und dessen Bedeutung für das Klima.
Darüber hinaus geht es um die vorteilhafteste Pflanze in einem Gebiet. Auch ob Laubbäume eine bessere Klimabilanz haben als Nadelbäume. Dabei spielt auch die Gesundheit eines Ökosystems eine wichtige Rolle. So muss geklärt werden ob Mischkulturen besser als Monokulturen sind. Da zwar reine Laubbaumbestände oder Nadelbaumbestände höhere Werte an Stoffwechselprodukten erzielen aber anfälliger gegenüber Krankheiten sind.
Die genauen Ergebnisse und Daten werden experimentell und mittels chemischer Berechnungen ermittelt und in Diagrammen und Tabellen ausgewertet.
Diese Projekt ist noch nicht beendet.


5.    Lust oder Frust?! - Die Wasserqualität in Halle Saale in Elster und Saale

Arbeit von Eleonore:
In meinem Projekt habe ich mich mit der Frage nach der Wasserqualität der Saale und der
Elster beschäftigt, gibt es Veränderungen?  Dies möchte ich in meinem Projekt untersuchen.
Dazu werde ich Wasserproben an verschiedenen Stellen der Saale, Elster und nach dem
Zufluss der Elster entnehmen.
Für die Untersuchung der Wasserproben verwende ich ein Wasserlabor, mit dem ich das Wasser auf Ammonium, Nitrat, Nitrit, Phosphat und den ph Wert testen werde. Die Ergebnisse versuche ich dann grafisch darstellen.

Folgende Fragen sollten am Ende meiner Arbeit beantwortet werden:
1. Gibt es Unterschiede bei der Wasserqualität von Saale und Elster?
2. Gibt es beim Zusammenfließen beider Flüsse eine Veränderung der Wasserwerte?
3. Kann Saalewasser auch Trinkwasser sein?

Diese Arbeit erhielt auf dem Regionalwettbewerb Jugend forsch einen 3. Platz

6.    Kann man die Erde spielerisch retten?

In diesem Projekt wurde der Kosmos Experimentierkasten „Rettet die Erde“ auf seinen Titel hin untersucht. Können Kinder die Erde mit diesem Experimentierkasten retten?
Zusammenfassung:
Unserer Meinung nach kann man die Erde nicht spielerisch retten.
Die Erde ist viel zu wertvoll und das Thema viel zu ernst.
Dieser Experimentierkasten verdeutlicht mit seinen Experimenten jedoch sehr schön und einfach, was mit der Erde passiert und welche Auswirkungen unser Handeln jeden Tag hat. Man kann daraus viel lernen und sein Verhalten ändern.
Auch wir werden einiges tun und auch in unsere Familie anregen, z.B. auch mal zu Fuß gehen, anstatt mit dem Auto zu fahren, Fenster und Türen auf undichte Stellen zu testen um Heizungsenergie zu sparen oder Ähnliches.
Da die Experimente sehr einfach nachzustellen sind und in der Anleitung viele Hinweise zur Erde zu finden sind, ist unsere Meinung nach dieses Spiel auch schon für Kinder im Alter von 10 Jahren geeignet.
Denn man ist nie zu klein um die Erde zu retten.

Dieses Projekt erhielt auf dem Regionalwettbewerb einen 2. Platz

 

Übertragbarkeit
Fast alle Projekte, die in der Arbeitsgemeinschaft durchgeführt werden, lassen sich ohne besonderen Aufwand auch in anderen Schulen durchführen. Die Materialien, die von BildungsCent bereitgestellt wurden und Leihgaben aus den unterschiedlichen Fachbereichen reichen eigentlich aus.

Kontakt

Gymnasium Südstadt
Kattowitzerstr. 40a
06128 Halle

Die Schule im Internet

http://gymnasium-suedstadt-lsa.de