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Regionale Energieagentur Ulm gGmbH Ulm

Projektart
Im Fachunterricht
Projektbeteiligte
Beteiligte Klassen
Kita-, Kiga-, Vorschulkinder
Schulform
Keine Schule
Thematik

Projektziel

Dieses Projekt findet pro Schuljahr an 120 Schulen statt. Es darum den Schülern den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Energie im Alltag darzustellen.

Projektbeschreibung

Täglich gebraucht…
Energie: wir benötigen sie zum Telefonieren, Kochen, Heizen und Kühlen, zum Autofahren oder um unsere Lieblingssendung im Fernsehen zu sehen. Doch welche Energiemengen im Einzelnen benötigt werden, wird vielfach falsch eingeschätzt. Die dafür benötigte Nutzenergie stammt zu mehr als 70 Prozent aus der Umwandlung fossiler und nuklearer Energieträger. Neben der begrenzten Verfügbarkeit bergen diese Energieträger weitreichende Folgen für die Umwelt und das globale Klima.


Bildungsziele des Projektes
Unseren Kindern und Jugendlichen kommt eine besondere Bedeutung bei der Einübung und Verbreitung energiesparender Verhaltensweisen zu. Mit diesem individuellen Schulprojekt bieten wir den Schulen - von der Grundschule bis zur Berufsschule - die Mitgestaltung von Unterrichtseinheiten an. Die Schülerinnen und Schüler werden für die Themen „Klimaschutz – Energiesparen - Leerlaufverluste - Energieeffizienz“ sensibilisiert und erarbeiten ihre individuellen Lösungsansätze für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie. 


Lernziele und Didaktik
Die Lerninhalte Klima und Energie sind eng miteinander verbunden. In einem Theorieteil  werden diese komplexen Zusammenhänge fächerübergreifend und anschaulich  mit den Schülerinnen und Schülern besprochen.
Beim praktischen Messversuch „elektrische Energie“ erkunden sie selbst die benötigten Energiemengen von verschiedenen Elektrogeräten und Lampenarten. Der ermittelte Energieverbrauch - im Betrieb und beim Leerlauf - werden beurteilt. In den Gruppenarbeiten „Lüften“ und „Wasserverbrauch“ erforschen die Kinder durch einfache Versuche wie einfach und schnell zu Hause Energieverschwende aufgefunden und behoben werden können. Jeder Schüler kann seine bisherigen Erfahrungen einbringen und Einsparmöglichkeiten in seinem Alltag finden. Dieses alltagsbezogene und problemlösungsorientierte Lernen, verbunden mit den finanziellen Einsparanreizen im Haushalt, fördert das Engagement der Schülerinnen und Schüler und somit die Bereitschaft, das Erlernte direkt umzusetzen.

Folgende Materialen haben wir genutzt
Erst mal ein großes Lob für Ihre Plakate. Wir erarbeiten unseren gesamten Lehrinhalt mit den Schülern zusammen anhand des Plakates „Klimaschutzschule“ und übertragen dies auch auf Zuhause.
Jede der Grundschulklassen erhält von uns das Plakat „Klimaschutzschule“ und „CO2-Einsparpotetial“ sowie die Aufkleber.

Bei den Versuchen
Treibhauseffekt: Thermometer, Thermo-/Hygrodatenlogger
Bei diesem Versuch wir den Kinder auf simpelste Weise der Treibhauseffekt dargestellt. Erdball samt Thermometer unter die Glasschüssel, diese dann mit Lampen bestrahlen. Der Datenlogger zeigt den Kindern, dass es auch im Klassenzimmer die Temperatur steigt.


Elektrische Energie: Energiemonitor, Infrarotthermometer, Luxmeter, Zeitschaltuhr, Steckdosenleiste
Es werden verschiedenste el. Geräte mit dem Energiemonitor gemessen, dabei kommt es uns vor allem auf den Stand-by-Verbrauch an. Lösungen werden mit Steckdosenleiste und Zeitschaltuhr aufgezeigt. Luxmeter und Infrarotthermometer wird bei der Vergleichsmessung Lampen verwendet. Dabei wird den Kindern aufgezeigt, welche Lampe am wenigsten Energie benötigt und dennoch am hellsten ist.


Lüften: Infrarotthermometer, Isolierband
Es wird an den Fenstern und Draußen die Temperatur gemessen. Durch den Blattversuch wird festgestellt, ob ein Fenster undicht ist. Das Isolierband wird dann unter anderem als Lösungsvorschlag aufgezeigt.


Wasserverbrauch: Wasserdurchflussmengenmessbecher, Strahlregler
Ein großes Lob für den Wasserdurchflussmengenmessbecher. Bei dem Versuch „Wasserverbrauch“, bei dem wir die Kinder die Hände waschen lassen, einmal mit Strahlregler und einmal ohne, haben wir auch den Wasserdurchflussmengenmesser aus dem Aktion KlimaMobil dabei. „Zum Glück“ geht bei diesem das Wasser ja verloren!?! Warum zum Glück, denn wir fragen die Kinder, welchen Mengenmesser wir verwenden sollen und es kommen immer ein paar Kinder darauf, wir können das Wasser doch noch weiter verwenden. Auch die Kinder leben schon Nachhaltig.

Natürlich wird öfter Mals auch die Digitalkamera zur Dokumentation verwendet, aber leider zu wenig, da immer die Einverständniserklärung der Eltern eingeholt werden muss.

Eine Anmerkung vielleicht auch ein Verbesserungsvorschlag wäre meinerseits ein CO2-Messgerät beizufügen, da auch viele Lehrer nicht wissen, wie oft man eigentlich Lüften muss. Dieses Messgerät würde bei unserem Versuch „Lüften“ noch fehlen. Aber wahrscheinlich sind wir da ein Einzelfall und Sie müssen verständlicher Weise die Masse betrachten.

Ich kann mich nur nochmals bei Ihnen bedanken, dass Sie uns das Aktion KlimaMobil zur Verfügung stellen. Wir werden weiter damit arbeiten und so viele Plakate wie möglich an die Klassen verteilen. Die Haptik, Optik und Funktionalität aller Materialien sind sehr gut und das nicht nur für Kinder.

Kontakt

Regionale Energieagentur Ulm gGmbH
Olgastraße 95
89073 Ulm

Die Schule im Internet

http://www.regionale-energieagentur-ulm.de