Schülerinnen und Schüler aufmerksam machen auf die Klimaproblematik und das eigene Handeln hinterfragen.
An unserer Schule haben wir uns für die Durchführung einer einstündigen Klima-AG entschieden.
An dieser AG nahmen 3. und 4.-Klässler teil und es ergab sich eine äußerst heterogene Leistungsgruppe. Ziel war es dabei ein Bewusstsein für Klimaproblematiken zu schaffen.
Nachdem wir geklärt haben, was wir unter Klima verstehen, haben wir uns den Treibhauseffekt mit Hilfe eines Experimentes veranschaulicht. Anschließend haben wir überlegt, welches Verhalten den Treibhauseffekt auf welche Weise beeinflussen kann. Dabei war es uns wichtig, die Ideen auf Passung zur Realität zu prüfen (z.B. wurde die Idee, ein sofortiges Autofahrverbot durchzusetzen, hinterfragt).
Im Verlauf wurden die Gegebenheiten der Schule sowie die Verhaltensweisen der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte der Schule untersucht (Licht aus in der Pause, Bewegungsmelder mit Lichtsensor, Spülstopp in den Toiletten, Schalter der Mehrfachsteckdose ausschalten etc.).
Auch die Stromerzeugung wurde thematisiert. Besonders spannend waren der Bau einer kleinen Bio-Gas-Anlage und das Experimentieren mit kleinen Solar-Panels.
Der Blick wurde aber auch um globale Aspekte erweitert. Dazu wurde exemplarisch über Fair-Trade und klimaneutrale Schokolade gesprochen. Dabei entstand die Idee, dass die Klima-AG einen Baum fürs Klima pflanzen könnte. Dies konnte mit Unterstützung der Baumschule Wassermann auch umgesetzt werden.
GS Stockhausenstraße
